Hanföl für Hunde – Die Richtige Dosierung und Anwendung bei Arthrose & Allergien

Bei Hanföl handelt es sich um ein reines Speiseöl, das nichts mit THC-haltigen Mitteln zu tun hat. Das Öl wird aus Nutzhanf, bzw. dem Samen von Nutzhanf gewonnen. Aufgrund seiner Inhaltsstoffe wird das Öl auch in Kosmetika und bei der Zubereitung von Speisen verwendet. Hier geht es direkt um Hanföl für Hunde.

Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde können von dem fettigen Öl gesundheitlich profitieren. Es eignet sich für die innerliche und äußerliche Anwendung, und lindert auf natürliche Weise zahlreiche Beschwerden beim Vierbeiner.

Hanföl – Inhaltsstoffe

Hanföl für Hunde
Hanföl für Hunde wird oftmals als Geheimwaffe bezeichnet

Hanföl wird aus der weiblichen Hanfpflanze Cannabis sativa gewonnen. Es kann kaltgepresst oder warmgepresst sein und hat die Farben grün-gelb oder dunkelgrün. Das Öl enthält kein THC und hat daher auch keine berauschende Wirkung. Aus diesem Grund ist aktuell auch CBD Öl für Hunde in aller Munde.

Dafür ist Hanföl reich an vielen anderen Inhaltsstoffe, die sich positiv auf die Gesundheit des Hundes auswirken können. Unter anderem enthält das Öl:

  • Carotionoide
  • Chlorophylle
  • Vitamine
  • Fettsäuren
  • Tocopherol

Die Wirkung von Hanföl beim Hund

Da das Öl aus den Samen gewonnen wird, und diese reich an Fett sind, ist das Öl ebenfalls fettig und enthält viele gesunde Fettsäuren. Besonders wichtig sind dabei die ungesättigten Fettsäuren, die zu 80 % in dem Öl vorkommen. Cannabis Öl für Hunde erfreut sich somit großer Beliebtheit.

Die enthaltenen Omega-6-Fettsäuren müssen dem tierischen Organismus immer von außen zugeführt werden, da der Hund diese nicht selber bilden kann. Eine ausreichende Menge ist daher wichtig, denn die Fettsäuren unterstützen viele wichtige Körperfunktionen.

  • stärkt das Immunsystem
  • lindert Ekzeme und Entzündungen
  • sorgt für ein schönes und glänzendes Fell
  • kann allergische Reaktionen vermindern
  • unterstützt den Fellwechsel
  • fördert die Vitalität
  • beeinflusst den Stoffwechsel positiv

HanfblattHat der Hund mehrere gesundheitliche Einschränkungen dieser Art, profitiert das Tier gleich mehrfach von dem Öl. Oft sind Hautallergien, Juckreiz, Allergien und entzündete Hautstellen eng miteinander verbunden, sodass das Öl als einziges Mittel alle Symptome auf einmal lindern kann.

Gerne wird Hanföl für Hunde bei Allergien eingesetzt. Hin und wieder wird auch das Thema Angst und Stress in Zusammenhang mit diesem Produkt gebracht. Ebenfalls häufig benutzt wird Hanföl für Hunde zur Beruhigung,

In diesem Zusammenhang kann auch Biotin für Hunde benutzt werden.

Leidet der Hund unter Verdauungsproblemen, wird er oft träge. Das Öl Lindert die Verdauungsbeschwerden, wodurch der Hund wieder agiler wird. Es wirkt immer dort, wo ein Mangel besteht und löst in der Regel keine Nebenwirkungen aus. Somit ist das das Thema der Gastritis beim Hund nicht zu unterschätzen.

Hanföl richtig dosiert

Hanfölblütenöl wird oft in kleinen Flaschen angeboten, da es sehr sparsam im Gebrauch ist. Wer das Öl für seinen Hund nutzen möchte, richtet sich bei der Menge nach dem Körpergewicht des Vierbeiners.

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Damit sich der Hund an das Öl als Nahrungsergänzung zuerst einmal gewöhnen kann, sollte aber nicht direkt die komplette errechnete Menge gegeben werden.

Zu Beginn gewöhnt man den Hund mit ein paar Tropfen an das Öl. Verträgt der Hund das Hanföl, dann reicht es, ihm einmal wöchentlich eine Gabe zu verabreichen:

Hanföl Dosierung

Größe des HundesAngaben in mlungefähr in Löffel-Größe
Große Hunde10-151 Esslöffel
Mittlere Hunde5-102 Teelöffel
Kleine Hunde2,5-51 Teelöffel

Falls dem Öl kein Messbecher beiliegt, kann ein Teelöffel als Maß dienen. Ein Teelöffel voll sind ca. 5 ml.

Hund

Wann wirkt das Öl?

Bei Hanföl handelt es sich um ein einfaches Produkt aus der Natur. Es ist kein Medikament und hat daher auch keine sofortige Wirkung.

Über einen längeren Zeitraum geben
Soll der Vierbeiner jedoch einen positiven Nutzen aus dem Öl ziehen, muss es ihm über einen längeren Zeitraum verabreicht werden – erst dann zeigen sich die ersten positiven Veränderungen.

Bekommt der Hund das Öl regelmäßig und einmal wöchentlich, dann zeigen sich bei den meisten Tieren schon nach zwei Wochen die ersten Verbesserungen. In erster Linie wird dieser positive Effekt am Hundefell zu erkennen sein. Bierhefe für Hunde wird oftmals auch gerne als Nahrungsergänzung genutzt.

Das Fell wird weicher und glatter, es schimmert seidig und wird zudem dichter. Gleichzeitig verbessert sich auch die Hautstruktur. Die Haut ist nicht mehr so trocken, sie schuppt weniger und sieht insgesamt gesünder aus.

Falls der Hund bereits eine entzündete Haut hatte, werden sich auch diese Symptome bald legen. Bei Hautproblemen kann das Öl neben der inneren Anwendung zusätzlich auch äußerlich angewendet werden. Diese zweifache Wirkung beschleunigt den Heilungsprozess und bringt dem Hund schneller Linderung. Die Erfahrungen von der Hanföl Anwendung beim Hund sprechen für sich.

Hanf

 

Hanföl gegen Entzündungen, wie Arthrose

Das Öl besitzt wichtige Inhaltsstoffe, die unter anderem eine entzündungshemmende Wirkung haben. Mit dem Öl lassen sich daher auch Entzündungen im Körper langsam und schonend lindern und minimieren.

Dabei wird vollkommen auf chemische Mittel verzichtet, da die im Öl enthaltene Linolsäure besonders wirksam gegen Entzündungen ist. So ist sicherlich auch das Thema Cauda Equina Syndrom beim Hund von Interesse.

Hanföl auch zur äußerlichen Anwendung
Hat der Hund eine Entzündung im Gelenk, schmerzt ihm das Bein oder hat das Tier Probleme mit der Hüfte, werden die betroffenen Stellen äußerlich dünn mit dem Öl eingerieben.

Das Öl zieht von außen in die Haut ein und wirkt genau dort, wo es aufgetragen wurde. Zusätzlich sollte der Hund einmal wöchentlich die benötigte Menge Hanföl in sein Futter gemischt bekommen, um einen möglichst hohen Erfolg zu erzielen.

Das hochwertige Öl kaufen

Hanföl gibt es im Supermarkt, im Bioladen, in der Apotheke, dem Reformhaus und in zahlreichen Onlineshops und in Zoogeschäften. Gerade Bio Hanföl wird stark nachgefragt. Allerdings sind die angebotenen Hanföle nicht alle gleich, da viele einfache Öle nur mit Hanföl angereichert werden.

Beim Kauf sollte man also darauf achten, dass es sich um ein reines und möglichst kalt gepresstes Hanföl ohne weitere Zusätze handelt. Bei der Kaltpressung bleiben alle wertvollen und wichtigen Stoffe enthalten. Fest steht, dass viele Personen bei Cannabis für den Hund offen sind.

Das Öl sollte immer wieder gut verschlossen und an einem dunklen Ort, bei nicht zu hohen Temperaturen, aufbewahrt werden. Ist das MHD erreicht, ist das Öl zwar nicht schlecht, jedoch werden die wichtigen Inhaltsstoffe nach und nach abgebaut, bzw. gehen diese verloren.

Nebenwirkungen von Hanföl

In der Regel entstehen durch das Öl keine unerwünschten Nebenwirkungen. Wird das Öl jedoch direkt in der vollen Menge verabreicht, kann es bei einigen Hunden zu Verdauungsproblemen wie Durchfall oder weichem Stuhl kommen.

Zu Beginn sollte die Dosierung daher nur wenige Tropfen betragen. Zeigen sich keine Symptome, kann die Dosis täglich gesteigert werden, bis schließlich die empfohlene Menge erreicht ist. Somit ist es wichtig, dass Hundebesitzer auf die richtige Dosierung von Hanföl für Hunde achten. Es wird aber oftmals von Hundebesitzern direkt nach Hanf Tropfen für den Hund gesucht.

Hanföl eignet sich auch für ältere Hunde, die von den gesunden Inhaltsstoffen ebenfalls profitieren können. Da das Öl auch das Immunsystem stärkt, sind die Tiere weniger anfällig für Krankheiten und werden oftmals wieder etwas agiler. Leinöl für Hunde ist seit einiger Zeit ebenfalls sehr beliebt.

Da alte Hunde oft unter Gelenkproblemen und damit verbunden auch unter Schmerzen leiden, wirkt sich das Hanföl durch seine entzündungshemmende Wirkung ebenfalls positiv aus. Schmerzen die alten Gelenke nicht mehr, dann bewegen sich die Tiere wieder gerne und mehr. Somit kann Hanföl bei Schmerzen gut eingesetzt werden.

Hanföl verabreichen – Hanföl für Hunde bei Schmerzen

MopsIn der Regel nehmen die Hunde das Öl als Nahrungsergänzung gut an. Es gibt aber Hunde, die sofort riechen, wenn sich ein neuer Zusatz im Futter befindet. Das Öl hat einen nussigen Geschmack, und kann dem Hund unter sein Nassfutter oder das Trockenfutter gemischt werden.

Wird es durch den Geruch zu Beginn abgelehnt, können auch die Hunde-Leckerchen dünn mit einem Tropfen Öl bestrichen werden, um dem Hund das Hanföl schmackhaft zu machen.

Hanföl für geschwächte Hunde 

Hund streckt Zunge rausHunde können durch verschieden Ursachen geschwächt werden. Wenn das Tier krank ist, Verdauungsprobleme oder seelischen Stress hat, magern viele Tiere ab. Sie verweigern ihr Futter und werden antriebslos. Sehr gerne gesehen ist auch Hagenbuttenpulver für Hunde als Naturheilmittel.

Auch ältere Tiere sind oft antriebslos und müde. Dann kann Hanföl helfen, denn es besitzt viele gesundheitsfördernde Stoffe, die dem Tier in unterschiedlichen Situationen zu mehr Wohlbefinden verhelfen. Da das Öl auch eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel hat, lassen sich auch Verdauungsbeschwerden damit lindern.

Die entzündungshemmende Wirkung macht sich im ganzen Körper breit, sodass viele Beschwerden und Krankheiten mit dem Öl entweder gelindert, oder in leichten Fällen komplett beseitigt werden können.

Hanföl kann dem Hund ohne Bedenken über einen längeren Zeitraum gegeben werden. Zudem wird empfohlen, das Mittel nach einer Besserung nicht sofort wieder abzusetzen. Es hat daher auch eine vorbeugende Wirkung und kann dem Hund auch als Kur verabreicht werden.

Eine regelmäßige Gabe über mehrere Wochen ist unter anderem beim Fellwechsel, der bei jedem Hund zweimal im Jahr vorkommt, sehr hilfreich.

Hat der Hund Arthrose, und zeigen sich die Beschwerden im Herbst als besonders schlimm, kann rechtzeitig mit der Gabe von Hanföl begonnen werden. Somit können Hundebesitzer die Arthorse beim Hund lindern.

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